Antwort

Generell werden Wattetupfer für die Abstrichuntersuchungen verwendet. Diese werden erst kurz vor der Untersuchung aus der sterilen Verpackung entnommen. Die Untersuchung im Nasenvorhof und im Rachen ist harmlos und nicht schmerzhaft. Sie können lediglich ein leichtes Kitzeln in der Nase oder ein kurzes Würgegefühl im Rachen verspüren.

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Anmerkungen

Durchführung des Nasenabstrichs

  1. Anfeuchtung des Tupfers bei trockener Nase durch z.B. einmaliges Hineinstecken des Tupfers in das Transportmedium oder mit steriler Kochsalzlösung
  2. Rotierendes Abstreichen beider Nasenvorhöfe für jeweils 5 Sekunden (Watteanteil gerade nicht mehr sichtbar) mit demselben Tupfer (siehe Abbildung)
  3. Hineinstecken des Tupfers in das Transportmedium und Beschriftung der Probe.

Durchführung des Rachenabstrichs

  1. Anfeuchtung nicht notwendig
  2. Bogenförmiges Abstreichen des Rachens (siehe Abbildung)
  3. Hineinstecken des Tupfers in das Transportmedium und Beschriftung der Probe.

Durchführung des Wundabstrichs

  1. Anfeuchtung nicht notwendig
  2. Rotierendes Abstreichen der Wundfläche, möglichst tiefes Material gewinnen, ggf. lockeres Wundmaterial vorher entfernen
  3. Hineinstecken des Tupfers in das Transportmedium und Beschriftung der Probe.

Quellen

Zum Beispiel

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